1 Jahr JES Augsburg !!! im Februar feierte JES Augsburg seinen ersten Jahrestag !!! in unserem erstem Jahr haben wir einiges erreicht und bleiben weiter am Ball, versprochen...

 

 

Jes Augsburg Startseite

 

Jeden Mittwoch von 14:00 bis 16:00 Uhr im KiZ, Holbeinstr. 9, 86152 Augsburg,

Tel.: 0821-4506527 (offen für alle Interessierten)

 

 

 

Unsere Projekte 2007:

 

 

- Übermäßige Polizeigewalt:

selbstverständlich muss die Polizei ermitteln. Jedoch häufen sich in den vergangenen Wochen die Fälle - in die teilweise JES Mitglieder involviert waren, die zum Teil von JES Mitgliedern beobachtet wurden, oder die an uns herangetragen wurden - von unangemessener, übermäßiger und vor allem nicht erforderlicher Gewalt gegen Drogengebraucher / innen.

Einzelnen Personen wurde bei Routinekontrollen in den bekannten Kneipen Pfefferspray solange direkt in den Mund gesprüht bis diese Bewußtlos zusammenbrachen. Die Durchsuchung der Damentoilette in den bekannten Kneipen wird offenbar bevorzugt von männlichen Polizisten durchgeführt, die dann mit dem Gummiknüppel Frauen, die gerade auf der Toilette saßen bedrohen, belästigen und beschimpfen.

Von Polizisten werden Drohungen an Einzelpersonen ausgesprochen, das die Polizei, sofern diese Einzelpersonen als Zeugen oder Opfer dieser Polizeiaktionen aussagen, bzw. anzeigen, massiv gegen diese Leute ermittelt.

JES Augsburg hat einen Brief an den Polizeipäsidenten Schwabens, sowie an den Oberstaatsanwalt gesendet um auf diese Umstände aufmerksam zu machen und um interne Untersuchungen innerhalb der Polizei anzustossen.

Wir lassen ausserdem gerade von einem Anwalt überprüfen ob eine rechtliche Möglichkeit besteht Fotos von derartigen Aktionen zu veröffentlichen.

Derzeitige Stand Mai o9: Fotos auf denen man einen Polizisten "eindeutig" erkennt (durch Gesichtsbalken kann man dieses jedoch auch umgehen) dürfen nicht veröffentlicht werden, da man sonst das Persönlichkeitsrecht des Polizisten angreift. Das wäre ein Tatbestand.

Wir hoffen jedoch, das die Polizei in der Lage sein wird intern Maßnahmen zu ergreifen, um übermäßige Polizeigewalt zu verhindern.

Natürlich gibt es auf der Szene immer wieder Reibungspunkte zwischen Drogengebraucher/innen und der Polizei, aber dennoch ist ein Fairer Umgang möglich und notwendig.

Stand diesbezüglich : Wir brauchen weitere, mehrere "beweisbare Punkte" um hier eine sogenannte "Sammelklage" auf den Tisch zu bringen. Daher wäre es äußerst wichtig, daß ihr euch bei uns meldet , wenn euch ähnliches passiert ist. Selbstverständlich wird dieses über unseren RA. diskret bearbeitet .

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- Bundesweiter Gedenktag für verstorbene DrogengebraucherInnen:

Am 21.07.2007 fand der Bundesweite Gedenktag verstorbener Drogengebraucherinnen statt. Die Augsburger JES Gruppe hat aus diesem Anlass in der Augsburger Annastrasse einen Infostand organisiert, zum einen um den verstorbenen Drogengebraucherinnen zu gedenken, deren Namen auf einem Holzkreuz standen, zum anderen auch um Unterschriften zur Fortführung des Heroin Projektes zu sammeln und JES Augsburg auch in der Öffentlichkeit bekannter zu machen.JES Infostand in Augsburg

Die Presserklärung der Deutschen Aidshilfe wurde, verbunden mit einer Einladung der Pressevertreter an unseren Stand an die regionalen Medien versand. Leider wurden wir von keinem Pressevertreter an unserem Stand besucht.

 

 JES Infostand in Augsburg

zur Fortführung des Heroinprojektes konnten wir 60 Unterschriften sammeln und werden diese an die Bundeskanzlerin weiterleiten. Die Unterschriftenliste werden wir hier zum Download bereitstellen und freuen uns über viel weitere Unterstützung.

 JES Infostand in Augsburg

 

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Zum Download der Unterschriftenliste bitte hier klicken !!!

(Download als Word Dokument)

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- Clean Street:

Am 23.04.2007 fand unser Projekt "clean street" statt. Die Augsburger regionale Presse hatte wiederholt berichtet, dass Mitarbeiter des Ordnungsamtes der Stadt Augsburg täglich Unmengen an Spritzen aufsammeln müssten, die speziell im Bereich Königsplatz, Konrad-Adenauer-Allee und Theodor-Heuss- Platz herumliegen würden.  

unsere "Helden der Arbeit" beim SpritzensammelnUm diese Hinterlassenschaften nicht den Ordnungshütern der Stadt zumuten zu müssen und um zu zeigen, dass wir an der Beseitigung einer solchen Menge Spritzen selbst interessiert sind, haben wir uns mit Eimern und Handschuhen "bewaffnet" und die in der regionalen Presse mitgeteilten Orte nach Spritzen abgesucht.

unsere "Helden der Arbeit" beim Spritzensammeln

 

Etwas irritiert hat uns das Ergebnis unserer Suche allerdings dann schon. Nach längerer und ausdauernder Suche haben wir nur vier Spritzen gefunden !!!

Das sind vier Spritzen zuviel, keine Frage, aber wenn man bedenkt welche Angaben das Ordnungsamt über die Menge der hinterlassenen Spritzen macht, ist die Frage vermutlich schon erlaubt, ob hier mit völlig aus der Luft gegriffenen Zahlen politisch agiert und der Versuch unternommen wird, krampfhaft an alten, überholten Klischees festzuhalten.

Dennoch sind wir weiterhin daran interessiert keine Spritzen im öffentlichen Raum herumliegen zu lassen und werden deshalb immer wieder mal liegengelassene Spritzen einsammeln und vernünftig entsorgen.

 

 

Diese Seite befindet sich noch im Aufbau, weitere Informationen werden bald eingefügt

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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