Nächstes Treffen am 30.07.2008 13:00 bis 15:00 Uhr im KiZ, Holbeinstr. 9, 86152 Augsburg, Tel.: 0821-4506527 (offen für alle Interessierten)
Nächste Bürozeit am 30.07.2008 13:00 bis 14:00 im KiZ, Holbeinstr. 9, 86152 Augsburg, Tel.: 0821-4506527
Seit dem 23.07.08 hat JES Augsburg eine neue Struktur. Wir Gratulieren Martin zu seiner Wahl als Vorsitzender, Klaus zu seiner Wahl als Stellvertretender Vorsitzender und stellvertr. Kassenwart und Daniela als neue Kassenwärtin und wünschen Ihnen alles gute bei der Erfüllung Ihrer Aufgaben.
Unsere Projekte:
- Übermäßige Polizeigewalt:
selbstverständlich muss die Polizei ermitteln. Jedoch häufen sich in den vergangenen Wochen die Fälle - in die teilweise JES Mitglieder involviert waren, die zum Teil von JES Mitgliedern beobachtet wurden, oder die an uns herangetragen wurden - von unangemessener, übermäßiger und vor allem nicht erforderlicher Gewalt gegen Drogengebraucher / innen.
Einzelnen Personen wurde bei routinekontrollen in den bekannten Kneipen Pfefferspray solange direkt in den Mund gesprüht bis diese Bewußtlos zusammenbrachen, die Durchsuchung der Damentoilette in den bekannten Kneipen wird offenbar bevorzugt von männlichen Polizisten durchgeführt, die dann mit dem Gummiknüppel Frauen, die gerade auf der Toilette saßen bedrohen, belästigen und beschimpfen.
Von Polizisten werden Drohungen an einzelpersonen ausgesprochen, das die Polizei, sofern diese Einzelpersonen als Zeugen oder Opfer dieser Polizeiaktionen aussagen, bzw. anzeigen, massiv gegen diese Leute ermittelt. Das klingt dann ungefähr so: "wenn Du uns deswegen belangst ermitteln wir solange gegen Dich und befragen solange jeden über Dich, bis Du nie wieder rauskommst".
JES Augsburg hat einen Brief an den Polizeipäsidenten Schwabens, sowie an den Oberstaatsanwalt gesendet um auf diese Umstände aufmerksam zu machen und um interne Untersuchungen innerhalb der Polizei anzustossen.
Wir lassen ausserdem gerade von einem Anwalt überprüfen ob eine rechtliche Möglichkeit besteht Fotos von derartigen Aktionen zu veröffentlichen.
Sollte die Gewalt durch die Polizei weiterhin derart eskalieren wird JES Augsburg in großem Umfang Kontakt zur Presse aufnehmen.
Wir hoffen jedoch, das die Polizei in der Lage sein wird intern Maßnahmen zu ergreifen um übermäßige Polizeigewalt zu verhindern.
Natürlich gibt es auf der Szene immer wieder Reibungspunkte zwischen Drogengebraucher/innen und der Polizei, aber dennoch ist ein Fairer Umgang möglich und notwendig.
Deshalb sind wir nun gespannt auf die Reaktion der Ermittlungsbehörden.
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- Bundesweiter Gedenktag für verstorbene DrogengebraucherInnen:
Am 21.07.2007 fand der Bundesweite Gedenktag verstorbener Drogengebraucherinnen statt. Die Augsburger JES Gruppe hat aus diesem Anlass in der Augsburger Annastrasse einen Infostand organisiert, zum einen um den verstorbenen Drogengebraucherinnen zu gedenken, deren Namen auf einem Holzkreuz standen, zum anderen auch um Unterschriften zur Fortführung des Heroin Projektes zu sammeln und JES Augsburg auch in der Öffentlichkeit bekannter zu machen.
Die Presserklärung der Deutschen Aidshilfe wurde, verbunden mit einer Einladung der Pressevertreter an unseren Stand an die regionalen Medien versand. Leider wurden wir von keinem Pressevertreter an unserem Stand besucht.
zur Fortführung des Heroinprojektes konnten wir 60 Unterschriften sammeln und werden diese an die Bundeskanzlerin weiterleiten. Die Unterschriftenliste werden wir hier zum Download bereitstellen und freuen uns über viel weitere Unterstützung.
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Zum Download der Unterschriftenliste bitte hier klicken !!!
(Download als Word Dokument)
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- Clean Street:
Am 23.04.2007 fand unser Projekt "clean street" statt. Die Augsburger regionale Presse hatte wiederholt berichtet, dass Mitarbeiter des Ordnungsamtes der Stadt Augsburg täglich Unmengen an Spritzen aufsammeln müssten, die speziell im Bereich Königsplatz, Konrad-Adenauer-Allee und Theodor-Heuss- Platz herumliegen würden.
Um diese Hinterlassenschaften nicht den Ordnungshütern der Stadt zumuten zu müssen und um zu zeigen, dass wir an der Beseitigung einer solchen Menge Spritzen selbst interessiert sind, haben wir uns mit Eimern und Handschuhen "bewaffnet" und die in der regionalen Presse mitgeteilten Orte nach Spritzen abgesucht.
Etwas irritiert hat uns das Ergebnis unserer Suche allerdings dann schon. Nach längerer und ausdauernder Suche haben wir nur vier Spritzen gefunden !!!
Das sind vier Spritzen zuviel, keine Frage, aber wenn man bedenkt welche Angaben das Ordnungsamt über die Menge der hinterlassenen Spritzen macht, ist die Frage vermutlich schon erlaubt, ob hier mit völlig aus der Luft gegriffenen Zahlen politisch agiert und der Versuch unternommen wird, krampfhaft an alten, überholten Klisches festzuhalten.
Dennoch sind wir weiterhin daran interessiert keine Spritzen im öffentlichen Raum herumliegen zu lassen und werden deshalb immer wieder mal liegengelassene Spritzen einsammeln und vernünftig entsorgen.
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