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"Steine sind Sinnbilder der Kraft. Jahrmillionen haben sie überdauert mit ihrem ungebrochenen Willen zu bestehen. An ihnen nagt der Zahn der Zeit nur wenig. Leicht gerundet haben sie sich dem Spiel der Flüsse überlassen, oder zuhauf alles Lebendige unter sich begraben. Sie sind jedoch immer das geblieben, was sie waren: Mysterien der Ewigkeit, der Unsterblichkeit, des ewigen Fortbestehens. Heute bilden sie monumentale Denkmäler: Steingewordene Visionen derer, die unsere Erde längst wieder verlassen haben. Als Skulpturen und Engel zieren sie tausende Gräber: Zeugen einer immerwährenden Liebe, die auch der Tod nicht trennen konnte. Steine besitzen eine seltsame Art von Magie, so als beherbergten sie die alte Seele der Erde. Zu allen Zeiten hat der Mensch Visionen und Emotionen in Steinen verewigt. Denn welches Material hätte mehr Bestand, könnte Urgewalten trotzen und mehr von der Vergänglichkeit menschlicher Existenz ablenken."

Dies schreibt Volker Rode, Bildhauer und Steinmetz aus Gelnhausen, auf seiner Homepage. Ein wirklich außergewöhnlicher Mensch! Er hat Evas Grabstein gestaltet. Eva liebte Musik über alles, deshalb das integrierte Windspiel. Die 12 vergoldeten Löcher symbolisieren die zwölf Monate des Jahres, also die Zeit. Der Bruch nach 2 Monaten steht für Evas Todesmonat, den Februar. Die glatte, geschliffene Seite ist das gewesene, die unbearbeitete das nicht gelebte Leben. Dies setzt sich auch in der Umrandung fort. Der Schriftzug ist original Evas Handschrift. Das war das letzte, was Eva noch zu ihrem Stein beitragen konnte.

Wir sind Herrn Rode für seine einfühlsame Art unendlich dankbar. Wir sind sicher, Eva hätte keinen anderen Stein gewollt.

   

   

             

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