... und wie alles begann:

NANDA ist mein zweiter Barsoi, aber mein Erster, der mir alleine gehört.

Und das ist auch schon die Erklärung ... einmal Barsoi ... immer Barsoi!

Mein damaliger Freund war mit dieser Rasse bereits vertraut und kannte auch den Limbachi Zwinger. Ich kann mich noch gut an den ersten Kontakt mit diesen exotischen Erscheinungen erinnern. Ehrlicherweise muss ich gestehen, dass ich - bevor ich diese Rasse persönlich kennengelernt habe - viel lieber einen knuddeligen Hund wollte (was sollte ich mit diesen dürren Gestalten?). Tja und dann war der Tag an dem wir Karin Balász einen Besuch abstatteten. Plötzlich inmitten von 8 ausgewachsenen Barsois blieb mir fast das Herz stehen, aber nicht aus Angst sondern vor Bewunderung! Die Ausstrahlung dieser Hunde ist enorm und dann noch so viele! Sie musterten mich alle genau, aber kein einziger dieser Hunde war in irgendeiner Form aufdringlich. Das gefiel mir und im Laufe der Zeit unseres Gespräches kamen sie so nach und nach zum Tisch um mich zu begutachten. Ich dürfte ganz okay gewesen sein, den "Aufnahmetest" habe ich jedenfalls bestanden, denn Barsois sind sehr sensible Wesen und verraten durch ihr Verhalten so einiges über den "Kern" eines Menschen. Und so war es um mich geschehen ... ich war verzaubert von den Barsois! Dazu kommt, dass die Limbachi Barsois vollen Familienanschluß haben und nicht irgendwo in einem Zwinger oder als Wachhund gehalten werden, Karins Hunde bekommen ihre ganze Liebe und teilen das Heim mit den 2-Beinern. Das hat mich enorm beeindruckt, denn bei der Anzahl an Hunden!

Die Geschichte unseres ersten Barsoi "Limbachi Mojarov", Rufname "Boris" werde ich noch erzählen, vorerst nur eines dazu ... er ist viel zu früh von uns gegangen.

Es vergingen ca. 1 1/2 Jahre ohne Hund und mein damaliger Freund wollte wieder einen Barsoi. Ich fand die Idee gut, allerdings konnte ich mich nicht mit dem Gedanken anfreunden einen gemeinsamen Hund anzuschaffen. Nach einigen Überlegungen kam ich zu dem Entschluß, dass ich mir auch einen eigenen Barsoi nehme. Dann der Anruf bei Karin und die Anmeldung für eine Hündin ... der Wurf war damals gerade geplant ... ich hatte sozusagen Glück! In der Zwischenzeit galt es für mich meine Eltern auf diese neue Tatsache vorzubereiten, aber ich hatte ja noch ein paar Monate Zeit. Ich wohne zwar nicht bei meinen Eltern und die mischen sich in meine Belange auch nicht ein, aber Notfalls müssten die Beiden ja als "Hundesitter" einspringen und da wünscht man sich doch mehr als nur ein gutes Einvernehmen. Die Beiden waren immer der Meinung ... nimm dir doch einen kleinen Hund, da ist alles viel einfacher ... die üblichen Vorurteile. Heute lieben sie Nanda über alles, meine Mama ist ganz vernarrt in die Prinzessin und knuddelt mit ihr ... und heute zählt ... ein gut erzogener Hund ist ein gern gesehener Hund - egal wie groß er ist!

Tja und dann kam der große Tag, ich holte Nanda zu mir nach Hause! Alles gut überlegt und geplant, nichts dem Zufall überlassen ... denn ich war ja gewarnt von Boris ... ich wußte genau, was sie darf und wo ich "hart" bleiben muss. Gesagt getan. Nanda hatte absolut keine Probleme sich einzugewöhnen, sie war ruhig und hat überhaupt nicht geweint (das liegt sicher auch daran, dass sie während der ganzen Heimfahrt - immerhin über 300 km - in den Armen meiner Freundin Gitti geschlafen hat und schon ab diesem Moment sehr viel Liebe in der neuen Welt bekommen hat!).

Die ersten zwei Monate waren hart, denn so ein kleiner Hund der muss einfach öfter raus ... auch nachts, da kam es schon des öfteren vor, dass ich um 3 oder 4 Uhr früh mit ihr in den Garten ging ... aber diese Zeit verging schnell.

  
Nanda ist die Zweite von rechts oben (14 Tage jung!)
 
 
Sie war immer schon sehr selbstbewußt und zielstrebig!
(nur die Richtung hat hier nicht so ganz gepaßt)
 
im Alter von 8 Wochen, ganz entzückt vom Hühnerkragen
 
Sie ist eine wahre Genießerin ... auch heute noch!
 
nur fressen geht auch nicht, ein bissi Bewegung muss schon sein,
schließlich kann man nie früh genug auf die Linie achten!
 
Schwesterlich geteilt!
 
"Na hallo, was machst DU da? Die hat ja gar nix gekriegt!"
 
"Hey Faulsack, komm ich will spielen!"
 
"So, na warte du kleine Prinzessin, jetzt hab ich dich!"
 
"Was haben die denn dir da umgemacht???"
 
"Also die Dimensionen passen hier überhaupt nicht!"
 
  
Abschied nehmen und raus in die große Welt mit meinem neuen Frauchen!

MEIN ERSTER TAG IN DER NEUEN HEIMAT

 
Im Garten bei Frauchens Mama,
also meiner "Oma"
 
"Hhhhmmmm hab ich ein liebes Frauchen und erst meine neue Oma!
 
Und ein Yorki namens "Jerry" kommt mich auch gleich begrüßen!
 
"So, dem zeig ich gleich mal,
was ich schon alles gelernt hab ... Attacke!"
(Angriff aus dem Hinterhalt)
 
Damals hatte sie noch im Katzenkörbchen platz und
wie es scheint fand sie es sehr gemütlich!
 
"Hi! Willst du auch noch rein? Nee, ich glaub das geht nicht."
 
Früh übt, wer eine echte DIVA werden will!
 
NANDAS NEUE FREUNDSCHAFTEN
 
Nanda und Kira - Liebe auf den ersten Blick!
 
Was sich liebt das neckt sich
 
Jetzt bringen wir mal mehr Action ins Spiel!
 
Nanda mit Schwester Nikita alias "Rosi"
ein Herz und eine Seele
 
Wenn Barsois spielen
 
Ausgelassenes Spiel unter Geschwistern
 
Nanda & Nikita
 
Unermüdlich
 
Die ersten Müdigkeitserscheinungen bei Nikita,
Nanda noch immer gut in Form.
 
Nikita & Nanda
 
AUF BESUCH BEI MAMA-KARIN
 
Nanda auf Besuch bei ihrer Limbachi-Familie
 
Man merkt, sie fühlt sich immer noch zu Hause!
 
IN DER HUNDESCHULE
 
Nanda mit Frauchen in der Hundeschule
 
Alle Hunde sitzen brav, Nanda hat es sich bequem gemacht
... typisch Barsoi???
 
"Ach Frauchen,
hast du noch immer nicht verstanden,
dass ich keinen Bock hab?"
 
Kira auf Besuch bei Nanda.
"Endlich Kira, das du da bist, ich laß dich jetzt nicht mehr gehn!"
 
"Ach Kira, ich freu mich so, dass du da bist
... spielen wir noch ein bisschen?"
 
Nanda mit den beiden Flat-Brüdern Felix & Sammy
"Geh Felix, du kannst es wohl nie lassen?"
 
Nanda im Schnee (März 2005)
 
Siofók, am Balatonsee
 
"iiiiihhhhh ist das naß!"

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